Aromatherapie als komplementäres Angebot bei Krebserkrankungen

Aromatherapie als komplementäres Angebot bei Krebserkrankungen

Manchmal ist es die Hoffnung,

die uns lächeln lässt.

Und manchmal ein Lächeln,

das uns hoffen lässt.

Was Aromapflege/-therapie nicht ist:

  • Alternative zur Schulmedizin
  • Wundermedizin
  • Alleskönner

Was Aromapflege/-therapie ist:

  • Komplementäre Unterstützung
  • Wertschätzende Begleitung
  • Pflege, die nicht schmerzt
  • Pflege, die Körper und Seele gleichermaßen betreut

Aromapflege soll in keinem Fall schulmedizinisch, erforderliche Behandlung ersetzen, vielmehr soll sie den kranken Menschen in seiner Genesung, während einer schwierigen und herausfordernden Zeit unterstützen.

Im Laufe von über dreißig Jahren Aromatherapie und Aromapflege im deutschsprachigen Raum haben sich viele Rezepturen durchsetzen können: Anwendungen und Mischungen, die immer wieder verblüffende Erfolge zeigten und welche den Weg der Stärkung und Genesung überzeugend verbesserten.

Begleitend zur „schulmedizinischen“ Behandlung können Laien zahlreiche Rezepturen und Maß-nahmen einsetzen, um sich und andere Menschen ganz individuell angepasst zu begleiten. Ätherische Öle sind also wundervolle Mittel, die beim Helfen helfen können.

AROMAPFLEGE: Dieser Begriff hat sich in den deutschsprachigen Ländern seit bald drei Jahrzehnten etabliert, um pflegende Anwendungen mit ätherischen Ölen zu umschreiben. Es wird also mit ätherischen Ölen nicht therapiert, sondern begleitend zur Arbeit von ÄrztInnen und HeilpraktikerInnen die Gesundheit gestärkt, der Heilungsprozess beschleunigt, sowie Lebensqualität und Wohlbefinden verbessert, insbesondere wenn es sich um sehr einschränkende Zustände handelt.

 

Anders als in der institutionellen Aromapflege, die sich erfreulich gut etablieren konnte, wissen Privatmenschen noch viel zu wenig über einfache, jedoch hoch effektive Maßnahmen in diesem Bereich Bescheid. Leider wird auch den überaus “lauten” Menschen, die ätherische Öle nicht aus Überzeugung, sondern eher als Geschäftsmodell unter das Volk bringen, viel öfter Gehör verliehen, als uns erfahrenen Aromafachleuten, die sich seit Jahrzehnten mit dem verantwortungsvollen Umgang und der Wissenschaft beschäftigen.

Es ist erschreckend, dass sich diese verantwortungslose Art ätherische Öle in rauen Mengen und oft unverdünnt anzuwenden, auch im pflegerischen Umfeld stark verbreitet. Wir können nur dringend davon abraten, sich auf solch unseriöse Empfehlungen einzulassen, insbesondere dann, wenn es um schwere Erkrankungen, wie beispielsweise Krebs geht.

So wird häufig Weihrauchöl als “Wundermittel” bei Krebs zu völlig überteuerten Preisen empfohlen. Vermeintliche auch wissenschaftliche Studien werden angeführt, um die Glaubhaftigkeit zu unterstreichen. Doch wer genau liest, wird entdecken, dass es in 99 Prozent dieser Experimente um Weihach-Extrakte geht. Diese enthalten die nachweislich entzündungshemmenden und antitumoral wirksamen Boswelliasäuren.

Es ist also nur bedingt richtig, dass diese Studien die Wirksamkeit in Bezug auf Krebs belegen, denn ätherische Öle sind so gut wie nie identisch mit ihren Ursprungspflanzen, beispielsweise gehen die wertvollen organischen Säuren NICHT ins ätherische Öl über.

Die sogenannten RepräsentantInnen (“Reps”) oder DistributorInnen der Produkte dieser milliardenschweren, global tätigen “Wellness-Konzerne” sind in sehr seltenen Fällen Fachleute. Sie sind schlicht und ergreifend “VerkäuferInnen” der Produkte, ohne erforderliche Aus- oder Weiterbildung in Aromatherapie. Im Gegenteil, durch ihr mangelndes Grundwissen kommen sie nicht den gehirnwäsche-artigen Mantren auf die Spur, sondern plappern teils haarsträubende Behauptungen, die sie auf “Produktschulungen” aufschnappen, auf.

Aussagen über die Gefahr, die von ätherischen Ölen überaus seriöser und etablierter Firmen aus Deutschland und Österreich ausgehen sollen, weil diese sogenannte Piktogramme auf den Etiketten ausweisen, zeugen entweder von bewusster Verleumdung oder einer überaus großen Unwissenheit, sogenannter Distributoren.

Die Kennzeichnungspflicht auf den Etiketten der einzelnen Produkte (ätherische Öle) wird vom Gesetzgeber bestimmt und hängt von der jeweiligen Produktzulassung ab. Darüber habe ich vor einiger Zeit ausführlich berichtet (klick hier).

Bitte lass dich immer von unabhängigen Fachleuten beraten, wenn du dich unsicher bei der Anwendung fühlst.

Aromatherapeutische Fachfrauen werden dir NIE Heilversprechen in dieser schweren Zeit machen. Dennoch kann die Aromapflege wertvolle Begleitung in dieser Zeit sein.

Ätherische Öle können zwar keine „hoffnungslosen“ Krankheiten heilen, sie können jedoch erfahrungsgemäß kleine Wunder bringen und – ganz wichtig – neue Hoffnung geben. Denn der Verlauf von sehr belastenden Zuständen wird durch den sorgfältigen Einsatz von ätherischen Ölen fast immer extrem positiv beeinflusst. Zudem vermag die BeHANDlung mit Naturdüften auch schwerst erkrankten Patienten/innen ein Stück WÜRDE zurückgeben.

Kranke Menschen werden immer mehr verwaltet und dienen in so vielen Fällen einem Zweck: der Aktiengesellschaft Krankenhaus zu noch besseren schwarzen Zahlen zu verhelfen sowie einer unanständig reichen Industrie zu noch mehr Geld zu verhelfen. Und das, obwohl das Recht auf Würde, gerade in kranken Zeiten, einklagbar wäre, Artikel 1, (1) des Grundgesetzes sagt: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“

AROMAPFLEGE IST KOMPLEMENTÄRE UNTERSTÜTZUNG

::  Ätherische Öle sorgen dafür, dass die Haut deutlich weniger Strahlenschäden abbekommt, dazu gibt es bewährte Rezepturen

Die Gynäkologin Anne-Marie Giraud-Robert berichtet in einer kleinen Studie von der hervorragenden Schutzwirkung des ätherischen Niauliöls zur Strahlenprophylaxe.

Viele Patienten profitieren von einer Hautpflege um Bestrahlungsschäden vorzubeugen. In meiner jahrelangen Erfahrung und auch durch Erfahrungen in meinem sehr persönlichen Umfeld kann ich immer wieder von den positiven Erfolgen einer Mischung aus Aloe Vera Mazerat mit Niauli und Sanddornfruchtfleischöl berichten:
50 ml Aleo Vera Mazerat
1 ml Sanddornfruchtfleischöl
20 Tropfen Niauli

ca. 2 Wochen vor Bestrahlungsbeginn die zu bestrahlenden Areale 1-2 tägl. damit pflegen. Während der Strahlentherapie dürfen Aromapflegeprodukte nicht ohne Absprache mit dem behandelnden Arzt angewendet werden!

 

::  Ätherische Öle pflegen sensible und oftmals schwer geschädigte Haut

Aromatherapie als komplementäres Angebot bei Krebserkrankungen
Aus dem Ratgeber “Aromatherapie für onkologische Patienten”

Rosenhydrolat (gekühlt)
Bei geröteter, brennender, angespannter Haut kann gekühltes Rosenhydrolat aufgesprüht werden. Es wird nicht abgetrocknet, sondern muss einfach auf der Haut trocknen.

::  Ätherische Öle lindern eine Reihe von Begleitsymptomen wie z.B. Übelkeit, Schleimhautentzündungen, Schmerzen uvm.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen einer Chemotherapie zählt die Übelkeit, oft verbunden mit Geruchsempfindlichkeit, Veränderung der Geschmackswahrnehmung und Appetitlosigkeit. Ätherische Öle wirken direkt auf den Gastrointestinaltrakt und auf das Zentrale Nervensystem.

Aromatherapie als komplementäres Angebot bei Krebserkrankungen

Riechstift “Frische Brise”
1 Tropfen Limette
1 Tropfen Zitrone
1 Tropfen Pfefferminze

bei Übelkeit immer wieder intensiv daran riechen.

 

::  Ätherische Öle streicheln die Seele, lindern Ängste

Aromatherapie als komplementäres Angebot bei Krebserkrankungen

Riechstift “Angst-Frei”

1 Tropfen Mandarine rot
1 Tropfen Kamille römisch
1 Tropen Benzoe Siam

Bei Bedarf immer wieder intensiv daran riechen.

Am Donnerstag den 16. Juni werden Eliane Zimmermann und ich in unserem 90-minütigen WEBinar “Krebs was nun?” über diese und noch viele andere Themen  (klick hier) berichten.

 

Aromatherapie als komplementäres Angebot bei Krebserkrankungen
Ein Blick durchs “Schlüsselloch”

Aromatherapie als komplementäres Angebot bei Krebserkrankungen

 

 

 

Morgen, Dienstag 16. Juni gibt es ergänzend das 45-minütige Gratis-Webinar „Im Dialog mit der Rose“, in dem wir die faszinierenden – teils sehr unterschiedlichen – Rosenöle und andere Produkte mit der „Königin der Blumen“ in unterhaltsamen 45 Minuten vorstellen.

Aromatherapie als komplementäres Angebot bei Krebserkrankungen

WERBUNG :: In diesem Artikel führen Affiliate-Links zu verschiedenen Aromapflegeprodukten, die ich selbst kenne und sehr schätze.

2 Kommentare zu „Aromatherapie als komplementäres Angebot bei Krebserkrankungen“

  1. Pingback: Aromapflege bei Tumor-Erkrankungen | Grauer-Magier.de

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